Druckposten

Druckposten
Auf einem Druckposten sitzen, Einen Druckposten bekleiden: eine ungefährliche und bequeme Arbeitsstelle haben. Diese Redensart bürgerte sich seit 1914/18, von der Soldatensprache kommend, in der Umgangssprache ein. Der Druckposten ist die verächtliche Bezeichnung des Soldaten für eine Dienststelle, auf der man sich vor mutigem und verantwortungsbewußtem Handeln erfolgreich drücken kann ( Druck).

Das Wörterbuch der Idiome. 2013.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Druckposten — Drụck|pos|ten, der [zu ↑drücken (5)] (ugs.): bequemer Posten [im Krieg], auf dem man keinen Gefahren ausgesetzt ist: das ist ein wunderbarer D.; einen D. haben; So wurde ich Funker im Propagandaministerium. Ich hatte wenig zu tun, ein typischer… …   Universal-Lexikon

  • Druckposten — Druckpostenm DienststellungmitwenigPflichtenundohneGefahr.Aus»⇨Druckpunkt«weiterentwickeltdurchEinflußvon»⇨drücken10«.Vglauch⇨Druck1.1914ffbisheute …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • Chanson de Craonne — Das Chanson de Craonne ist ein Antikriegslied aus dem Ersten Weltkrieg und wurde von einem anonymen Autor getextet. Die Melodie entspricht dem französischen Schlager Bonsoir m amour aus dem Jahr 1913. Vermutlich entstand es als Chanson de Lorette …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Zöberlein — (* 1. September 1895 in Nürnberg; † 13. Februar 1964 in München) war ein nationalsozialistischer deutscher Schriftsteller und SA Brigadeführer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mordnacht in Penzberg 1945 und juristische Aufarbeitung …   Deutsch Wikipedia

  • Ich, der Augenzeuge — ist der letzte Roman von Ernst Weiß, der 1963 postum in München erschien. Der anonym bleibende Ich Erzähler, ein katholischer bayerischer Arzt, verheiratet mit der Jüdin Viktoria, erzählt seine Lebensgeschichte bis zum Jahr 1936.… …   Deutsch Wikipedia

  • Zöberlein — Hans Zöberlein (* 1. September 1895 in Nürnberg; † 13. Februar 1964 in München) war ein nationalsozialistischer deutscher Schriftsteller und SA Brigadeführer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mordnacht in Penzberg 1945 und juristische Auf …   Deutsch Wikipedia

  • reuen — reu|en [ rɔy̮ən] <itr.; hat: a) (etwas) als ein begangenes Unrecht empfinden und tief bedauern, (über etwas) Reue empfinden, (jmdm.) leidtun: die Tat reute sie; es reute ihn, so hart gewesen zu sein. Syn.: ↑ bereuen. b) nachträglich als falsch …   Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”