- Maus
- Da beißt keine Maus einen Faden ab, auch Davon beißt die Maus keinen Faden ab: da ist nichts mehr zu ändern; das steht unabänderlich fest; davon geht nicht das geringste ab. Die Redensart ist in der Schriftsprache und in den Mundarten allgemein bekannt. Bei Moscherosch (1650) in den ›Gesichten Philanders von Sittewald‹ (Band 2, S. 474) heißt es: »Vnd da beißt kein Mauß kein Faden ab«; so auch noch heute in schwäbischer Mundart: ›Da beißt kei Maus kein Fade ab‹. Eine rein rationalistische Erklärung möchte diese Redensart ursprünglich im Munde eines Schneiders vermuten, der von einem Kunden Tuch zur Bearbeitung erhält und so versichert, daß er nicht das kleinste Stück davon veruntreuen wolle. Man könnte auch an die Schilderung einer großen Armut denken, bei der die Mäuse nicht einmal mehr einen Faden zu nagen und zu beißen haben.Doch trifft dies weder den Wortlaut noch den Inhalt der Redensart. Die Entstehung der Redensart ist vielmehr ganz anders zu erklären und steht vermutlich in Zusammenhang mit der hl. Gertrud von Nivelles, die im Mittelalter vor allem zur Abwehr von Ratten und Mäuseplagen angerufen wurde. Der Tag der hl. Gertrud, der 17. März, spielt im bäuerlichen Kalender eine große Rolle; es ist der Beginn des Frühlings, an dem die Winterarbeiten eingestellt werden und mit der Feldbestellung und Gartenarbeit begonnen wird. Wenn am Gertrudentag noch gesponnen wurde, so behauptete man, werde der Flachs von den Mäusen zerfressen oder der Faden abgebissen. Unter den zahlreichen Sprichwörtern, die das Ende der Winterarbeiten fordern, erscheinen in Oberdeutschland und Österreich immer wieder die folgenden: ›Gertrud hört mit Spinnen auf, sonst läuft die Maus den Faden auf und beißt ihn ab‹ oder: ›Gertrud mit der Maus treibt die Spinnerinnen aus‹. Bairisch ›Am Gertraudtag laufft die Maus am Rocken hinauf und beißt den Faden ab‹. Schon Johann Fischart (›Geschichtklitterung‹) kennt den Vers:St. Gertraut mit MäusenDie den Mägden das Werck abbeißen.Diese Sprüche wollen nur in volkstümlicher Weise ausdrücken, daß mit dem 17. März das Spinnen aufzuhören habe. Heute noch findet sich die Meinung in Hunderten von Redensarten weit über das Gebiet des eigentlichen Gertrudenkultes hinaus. Auch in den Bauernkalendern wird der Gertrudentag oft durch zwei Mäuse an einer Spindel dargestellt. Die Wendung ist von Gertrud zum Teil auch auf andere Tage mit einem Spinnverbot übertragen worden.Seit etwa 1400 taucht in den Einblattdrucken, die für die volkstümliche Religiosität charakteristisch sind, Gertrud mit einer oder mehreren Mäusen auf, die an ihrem Gewand oder dem Faden zur Spindel hinauflaufen oder aber sonderbarerweise auf ihrer Schulter oder gar auf ihrem Haupte sitzen; und da die Einblattdrucke im Grunde nur Illustration der volkstümlichen Auffassung sind, müssen die Redensarten noch älter sein. Unsere allgemeine umgangssprachliche Redensart hätte sich dann von der Heiligengestalt gelöst und allgemeinere Bedeutung angenommen. Eine Holzstatue des 14. Jahrhunderts im Schnütgenmuseum in Köln zeigt Gertrud mit einer Maus in ihrer Hand; und getreu jahrhundertealter Überlieferung backt in Oberdeutschland die Bäuerin am Gertrudstag einen Eierteig, den sie um ein Salbeiblatt wickelt, so daß der Stiel wie ein Schwänzchen aussieht, die ›Mäusenudel‹. Denkbar wäre allerdings auch ein Bezug zu der Fabel vom Löwen und der Maus, die aus Dankbarkeit den gefangenen Löwen befreit, indem sie mit ihren Zähnen seine Fesseln zerbeißt (Aarne-Thompson 75):Als der Lew gieng spatzieren außDa fing er auff dem feld ein Mauß.Gedacht, mir wers ein grosser Spot,Wen ich der Mauß anthet den TodtLieß sie drauff loß: darnach ward erGefangen vnd verstricket sehr.Alß die Mauß hoert des Lewens gschrey,Kam sie vnd nagt das netz entzwey.Vnd macht den Lewen wider frey.Es sollt auch billich jedermanDes andren schonen wo er kan.Vielleicht sich ein solcher findtDer dir auß noht auch helffen kündt(Aegidius Sadeler: Theatrum novum. Artliche Gespräch der Thier mit wahren historien den Menschen zur Lehr. Prag 1608, S. 194.)Wo diese Fabel in der deutschen Überlieferung vorkommt (z.B. in Steinhöwels Äsop, bei Burkard Waldis oder bei Aegidius Sadeler), ist indessen immer nur von ›Stricken‹ oder einem ›Netz‹, nicht von einem Faden die Rede. Auch paßt der gute Ausgang der Fabel, die den Löwen entkommen läßt, nicht zum Sinn der Redensart, die die Maus den Faden eben nicht abbeißen läßt. Zu dieser Erklärung würde das englische Sprichwort passen ›mouse in time may bite in two a cable‹. Es gibt jedoch einen Typ von Mausefallen, bei dem die Maus einen Faden abbeißen muß, um an den Köder zu gelangen (z.B. im Vogtsbauernhof-Museum Gutach/Schwarzwald). Hat die Maus den Faden abgebissen, so fällt die Falle zu.Jemand tut wie die Maus am Faden: jemand ziert sich sehr.Wie eine gebadete Maus sieht einer aus, der ganz durchnäßt ist, dem das Wasser am Leibe herunterläuft. Schon das klassische Altertum kennt diesen redensartlichen Vergleich (Petronius, ›Cena Trimalchionis‹, Kapitel 44). Er ist wohl deshalb so geläufig, weil man der in der Falle gefangenen Maus gewöhnlich ein schlimmes Bad bereitet, indem man sie durch Ersäufen tötet. In einem Soldatenlied vom Jahre 1693 jammert der Türke:Ich gedachte das Spiel viel anders zu karten;Jetzt sitz ich wie eine gebattene Maus.Schwäbisch auch ›wie eine getunkte, getaufte Maus‹. schon Hans Sachs sagt von einem Bayern, der in die Donau gefallen ist und an Land schwimmt:Stig auch an dem gestate ausTriff nasser wie ain taüfte maus.Schwäbisch ›Der macht Auge wie d'Maus unterm Ziegel‹ (d.h. in der Falle).Schlesisch ›A wil andern Loiten Ratten fangen und kannem salber keene Mäuse fangen‹. Die Maus stiehlt, daher schon mittelhochdeutsch mausen: stehlen; ausführlicher in der Wendung nach den Mäusen werfen, so z.B. bei Hans Sachs von einem diebischen Schneider:Der schneider pehilt etlich stückTuchs, im selber zu ungelück.Dieselben warf er in seinem haus,Wie man saget, nach der maus.Ein weiterer Beleg findet sich in Grimmelshausens ›Simplicissimus‹ (V, Kapitel 15): »... und die Weber bleiben aus Redlichkeit so arm, daß sich auch keine Mäus bei ihnen ernähren können, denen sie etwa ein Knäul Garn nachwerfen müßten«.Das trägt eine Maus auf dem Schwanze fort: das ist äußerst wenig, ein lächerlich geringer Gewinn; dafür im 16. Jahrhundert auch: ›Das führt eine Mücke auf dem Schwanze hinweg‹.Wie die Maus im Speck sitzen: mit irdischen Gütern gesegnet sein und dieselben benutzen, um sich das Leben angenehm zu machen; ⇨ Made. ›Der spricht auch wie die Maus im Speck: Unser täglich Brot gib uns heute!‹ Vgl. französisch ›être comme un rat dans un fromage‹ (wörtlich: wie eine Ratte im Käse sitzen). Leben wie die Mäuse in der Speckseite: ein behagliches Wohlleben führen. Das Gegenteil ist Arm wie eine Kirchenmaus (⇨ arm). Wolfram von Eschenbach klagt im ›Parzival‹ (185,1ff.) über die Ärmlichkeit seines Haushaltes:dâ heime in mîn selbes hûs,dâ wirt gefreut vil selten mûs.wan diu müese ir spîse steln:die dörfte niemen vor mir heln:ine vinde ir offenlîche niht.alze dicke daz geschihtmir Wolfram von Eschenbach,daz ich dulte alsolch gemach.Noch heute sagt man: ›Vor den Mäusen sicher sein‹, nichts besitzen, was zu fressen wäre, ›kommet d'Müs d'Kellertrepp ruf‹, so ist das im Alemannischen ein Bild für unübersehbare Armut. Bei einem Geizigen ›kriege d'Mäus Blase an d'Füß‹, heißt es in Schwaben.Es ist eine Maus im Mehl: die Sache hat einen Haken, sie hat einen Fehler, ist nicht in Ordnung.Auch als Beispiel der List wird die Maus gerne in redensartlichen Vergleichen gebraucht, z.B. schwäbisch ›Du bist gscheider als d'Mäus‹; ›der moint, er hör' d'Mäus pfeife‹.Das ist den Mäusen gepfiffen: das ist umsonst. Tatsächlich hat man in früheren Jahrhunderten bei Mäuse-, Ratten- u.a. Ungezieferplagen sich durch Pfeifen zu helfen gesucht, wie auch die Sage vom Rattenfänger von Hameln und manche Parallelüberlieferung beweist; ⇨ Ratte.Von einem sehr faulen Menschen sagt man elsässisch ›Dem könnte d'Müs Stroh ins Loch trojn‹; ebenso Dem wird keine Maus Speck aus dem Arsch fressen; ›Dem wird keine Maus Stroh in den Arsch tragen‹, schon bei Johann Fischart heißt es in der ›Geschichtklitterung‹ (S. 57): »... daß jhnen die Mäuss also Spannen tief auss dem Arss Speck nagen ...« Eine ganz nichtsnutzige Tätigkeit nennt man sächsisch ›Mäuse schwänzen‹.Es ist zum Mäusemelken: es ist unerträglich, zum Verzweifeln. ›Mäuse zu melken‹ gilt als große Unsinnigkeit; westfälisch spottet man von einem, der sich getäuscht hat: ›du kannst Müse melken‹. Etwas Unsinniges tun bedeutet auch: ›Die Mäuse mit Speck vertreiben wollen‹; vgl. französisch ›vouloir attirer les mouches avec du vinaigre‹ (wörtlich: die Fliegen mit Essig locken wollen).Von einem, der Wind von einer Sache bekommen hat, sagt man ostfriesisch ›de hett'n Muske davon pipen hört‹; holsteinisch ›en Stückchen ut de Muskist singen‹, schlecht singen; schwäbisch ›Der singt so schö, daß d'Mäus' drvo laufe‹.Mäuse merken: Unrat wittern, hinter etwas kommen; z.B. in Jean Pauls ›Titan‹: »Daß von allen bisher an die Verlagshandlungen eingeschickten mit Mutmaßungen gefüllten Brieffelleisen keines Mäuse merkte«.Wenn ein Mann seine Frau beim Ehebruch überrascht, heißt es im Niederdeutschen: ›Un dar is de Mann komen, de hett Müs merkt‹.Ähnlich schon bei Luther Mäuse riechen: »Denn er (der Papst) reuchet meuse und schmeckt den braten wol, sorget er künde damit nicht bapst bleiben«. Auch westfälisch ›he rüket Muse‹, er ahnt nichts Gutes. Dazu in allgemeinem Gebrauch: Mäuse (vor)machen: Flausen, Schwierigkeiten machen. Der Schlesier Joh. Christian Günther kennt den Ausdruck (›Gedichte‹ 1034): »Der Kaiser macht uns Mäuse«; auch Hermes (›Sophiens Reise von Memel nach Sachsen‹, Band 3, S. 172): »Da vergaft sich eine; machte den Eltern so viel Mäuse, daß sie sie ins Kloster sperren«.Aussehen wie ein Topf voll Mäuse sagt man von einem, der ein verdrießliches Gesicht macht, besonders auch von schmollenden Frauen. Mecklenburgisch fragt man einen Verdrießlichen: ›Hest Müs freten?‹Da möchte ich Mäuschen spielen (oder sein): das möchte ich im verborgenen mit anhören. Dazu gehört auch Mäuschenstill und die niederdeutsche Redensart ›Müseken besliken‹, es sehr listig anfangen. »Es sei den Mäusen gesagt«, heißt es bei Johann Fischart für: ›Es sei leise unter uns gesagt‹. Goethe in der Ballade vom getreuen Eckart: »Schweiget und horchet wie Mäuslein«. Der Vergleich ist alt und wird schon in der Dichtung des Mittelalters zur Bezeichnung größter Stille verwendet; vgl. z.B. Heinrichs von Freiberg ›Tristan‹ (V. 5919ff.):Dô allez daz entslâfen wasin gademe und in palasdaz dâ lac in dem hûs,und sich nindert regte ein mûs.Maus wie Mutter: eins wie's andere; vgl. ›Jacke wie Hose‹ (⇨ Jacke), ›Gehupft wie gesprungen‹ (⇨ hüpfen) und ähnliche Wendungen, schon in Luthers ›Tischreden‹ 51, b.Es war keine Maus da; auch Es war keine Maus von einem Menschen da: es war niemand da.Schwäbisch ›Der hot seine beste Mäus schon gfange‹, seine beste Zeit ist vorbei, es geht mit ihm bergab. ›I muß meine Mäus anderst richte‹, die Sache anders anfangen.Mäuse im Kopf haben: verrückt sein; ähnlich wie ›Grillen im Kopf‹ (⇨ Grille); auch ›Mäusenester im Kopf haben‹ (niederländisch ›muizennesten in het hoofd hebben‹).Weiße Mäuse sehen: stark betrunken sein; im Volksmund wird häufig die Meinung vertreten, weiße Mäuse gäbe es nicht.Heute werden auch Verkehrspolizisten, die eine weiße Mütze tragen, scherzhaft als ›weiße Mäuse‹ bezeichnet, die Verkehrssünder fürchten, vor allem, wenn sie sich nach Alkoholgenuß ans Steuer gesetzt haben. Bis dahin wird noch manche Maus in ein ander Loch schlüpfen: bis dahin ist noch viel Zeit. Schwäbisch ›Do fendet siebe Meis koi Loch‹, es hat keinen Sinn, es gibt keinen Platz mehr.In ein Mausloch kriechen mögen: aus Angst oder Scham sich verstecken mögen. Das Mauseloch steht sinnbildlich für jeden Schlupfwinkel. Das Bild findet sich zuerst am Ende des 12. Jahrhunderts im ›Erec‹ des Hartmann von Aue (V. 6655): »Und fluhen ze loche sam diu mus«. Schlesisch ›Ich finde ihn, und wenn er im tiefsten Mauseloch steckte‹.Mäuse haben: viel Geld besitzen (umgangssprachlich). Ein paar Mäuse springen lassen: etwas spendieren, großspurig für etwas Geld ausgeben. Mäuse im Sinne von Geld ist nur im Plural gebräuchlich. Es ist aus dem rotwelschen Wort für Geld ›Moos‹, ›Mous‹ entstanden, dem das jiddische Wort ›moo‹ (Pfennig) zugrunde liegt.Daß dich das Mäuslein beiß'! Diese scherzhafte Verwünschung und harmlose Fluchformel, die heute besonders in den südlichen Teilen Deutschlands bekannt ist, war früher gar nicht so harmlos. Das ›Mäusle‹ ist nämlich keineswegs eine kleine Maus, sondern volksetymologisch entstellt aus frühneuhochdeutsch ›Meisel‹, mittelhochdeutsch mîsel (gekürzt aus miselsucht) = Aussatz. Als man ›Meisel‹ nicht mehr verstand, wurde es zu ›Mäusle‹ umgebildet. Noch in einem Erfurter Judeneid aus dem 12. Jahrhundert heißt es: ›daz dich di miselsucht bistê!‹ (›bestehe‹, d.h. befalle). Die ursprüngliche Bedeutung der Redensart wäre also eigentlich: Mögest du vom Aussatz befallen werden. Gegen diese Deutung spricht das Verbum ›beißen‹. Es könnte allerdings sein, daß die Verbindung von Mäusle und beißen erst nach der Umformung von Meisel zu Mäusle entstand, mit ihr auch die Redensart in der heutigen Form. Analog gebildet erscheint ›Daß dich der Has beiß'‹ (schwäbisch), wobei also auch ein harmloses Tier beißt. Hier zeichnen sich allerdings auch ganz andere Zusammenhänge ab (Schwank von den sieben Schwaben, die Angst vor einem Hasen haben). ›Das Mäusle beißt‹ nennt man in schwäbischer Kindersprache auch den Schmerz am ›Elektrisierknochen‹ des Ellbogens.• A.L. P.: Een levendige muis in de hand hebben, in: Ons Volksleven 2 (1890), S. 118-119; O. KELLER: Die antike Tierwelt 1 (Leipzig 1909), S. 193-202; L. KOHLER: Die Fabel von der Stadt- und Feldmaus in der deutschen Literatur (Programm Mährisch-Ostrau 1909); O. MEISINGER: Da beißt keine Maus einen Faden ab, in: Zeitschrift für deutsche Mundarten 4 (1909), S. 24f.; H. AHRENS: Die Fabel vom Löwen und der Maus in der Weltliteratur (Diss. Rostock 1920); K. ROTHER: Hund, Katze und Maus im schlesischen Sprichwort, in: Mitteilungen der Schlesischen Gessellschaft für Volkskunde 16 (1925); W. TREUTLEIN: Das Arbeitsverbot im deutschen Volksglauben (Buhl 1932), S. 63ff.; U. UITTIEN: Een en ander over huizen en muizen in folklore en taalgrenzen, in: Eigen Volk 6 (1934), S. 243-245; H. CARL: Die Maus im Sprachgebrauch, in: Muttersprache (1955), S. 369-372; M.ZENDER: Die Verehrung der hl. Gertrud von Nivelles, in: Räume und Schichten mittelalterlicher Heiligenverehrung (Düsseldorf 1959), S. 89-143, sowie Abbildung 4-10 J. COMELISSEN: De muizen en ratten in het volksgeloof, in: Vragen van den Dag, Jg. 35, o.J., S. 350-364 und Jg. 36, o.J., S. 267-283; B. BECKMANN: Von Mäusen und Menschen: Die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen (Zürich 1974); F. OTTEN: Die Sage von Bischof Hatto von Mainz und dem Mäuseturm bei Bingen, in: Zeitschrift für Slavische Philologie Band 39, Heft 2 (1977), S. 233-250; Münzen in Brauch und Aberglauben (Nürnberg 1982), S. 223 (Ausstellungskatalog); J. VAN DER KOOI: Artikel ›Hilfe des Schwachen‹, in: Enzyklopädie des Märchens VI, Spalte 1 023-1029.Da beißt keine Maus (k)einen Faden ab. Die hl. Gertrud von Nivelles, Einblattdruck um 1420/40.Da beißt die Maus den Faden ab. Steinhöwel: Esopus. Die XVIII. Fabel ›von dem leuwen vnd der maus‹.Wie die Maus im Speck sitzen. Steinhöwel: Esopus. Die XII. Fabel ›Von zweyen meusen‹.
Das Wörterbuch der Idiome. 2013.